
Bilder vom Handy
Fassadenklettern am Aachener Dom? Spektakulär! Ja, es handelt sich um den offiziellen Namen der Veranstaltung. Die Wirklichkeit dahinter ist etwas profaner, aber dennoch erwähnenswert: nur an einem Wochenende im Jahr wird die Tür zum Turm des Aachener Doms für Besucher geöffnet. Man hat dann die Gelegenheit, in einem stabiles Treppenhaus aus Holz bis zur Aussichtsebene hinauf zu steigen. Bei einer normalen Besichtigung des Doms irgendwann im Jahr hat man dazu keine Chance.
2023 fand die Veranstaltung am ersten Wochenende im September statt. Ich hatte zufällig davon erfahren und mich rechtzeitig angestellt. Erst in der Schlange fiel mir auf, dass ich nicht an den Fotoapparat gedacht hatte! Zumindest ein paar Eindrücke wollte ich mit dem Handy festhalten. In der Nachbearbeitung sind dann 6 Bilder übrig geblieben, deren Qualität ich zum Zeigen akzeptabel finde.

Der Sturz über der Eingangstür zum Turm ist irgendwie auffällig. Das lässt sich täglich live überprüfen, wenn man vor dem Dom steht.

Wenn man in der Schlange steht, merkt man nicht, wie viele noch hinter einem kommen. Von oben hat man einen schönen Blick auf den Domhof.

Oben sind die Details der Turmhaube und des vom Oktogon abgehenden Dachs aus der Nähe zu betrachten. So erkennt man besser, dass über die Jahrhunderte schon so einige Änderungen am Bauwerk vorgenommen wurden.

Vom Balkon auf dem Übergang von Turm zu Oktogon hatte man freien Blick auf das Rathaus. Das alte Gebäude wirkt ein bisschen wie gemalt.
Unten auf dem Katschhof war zeitgleich der Kunsthandwerkermarkt.

Blick auf den südlichen Teil des Münsterplatzes.

Kann man den Aachener Dom besichtigen, ohne am Karlsthron vorbei zu kommen? Ich wollte auf dem Foto auch einen Eindruck von der Architektur festhalten. Die Lichtverhältnisse sind für eine einfache Kamera schon sehr schwierig.
Ich habe jetzt auch erfahren, wo sich die Kirchenmäuse im Aachener Dom verstecken. Nicht weit von Karl, aber wohl erst nach seiner Zeit dort hingekommen.